• Deutsches Bergbau-Museum

Deutsches Bergbau-Museum ist führend in der Dokumentation der Bergbaugeschichte

Das 1930 gegründete Deutsche Bergbau-Museum in Bochum, bekannt als Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen, ist mit der Sammlung, Bewahrung, Erforschung, Ausstellung und Vermittlung des materiellen Erbes der Bergbauindustrie beauftragt.

Deutsches Bergbau-Museum

Das Museum benötigte Technologie, um seine Forschung zu dokumentieren und entschied sich für BricsCAD als Partner für diese Aufgabe.

Übersicht

Das weltweit größte Bergbau-Museum, das Deutsche Bergbau-Museum in Bochum, verfolgt seit seiner Gründung im Jahr 1930 ein Ziel: das Wissen und die Erfahrung des Bergbaus zu verbreiten.

Keine andere Forschungseinrichtung beschäftigt sich so intensiv mit Bergbauforschung wie das Deutsche Bergbau-Museum, das Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen. Das Museum beherbergt nicht nur Dauerausstellungen, sondern führt durch Investitionen in die neuesten wissenschaftlichen Innovationen auch eigene Forschung, Daten- und Artefaktsammlung und Lehre durch.

Ein wegweisendes Projekt für das Museum begann in den 1980er Jahren auf der Insel Thasos, als die älteste unterirdische Mine Europas, aus dem Jahr 20.000 v. Chr., erstmals ausgegraben wurde. Die Forschung an der alten Ockermine von Thasos hat sich in den letzten Jahrzehnten fortgesetzt, aber der Umfang der erreichten Ergebnisse wurde durch die komplizierte manuelle Datenerfassung begrenzt und vor kurzem durch antiquierte Software, bei der Interoperabilität fehlte.

Herausforderung

Es ist schwierig, die industrielle Vergangenheit der Welt zu bewahren und alte Minen zu dokumentieren. Diese Standorte sind fragil und erfordern unauffällige Technologien, um die für die Restaurierung erforderlichen Modelle und Zeichnungen sorgfältig zu erstellen. Es beginnt mit der Erfassung zweidimensionaler und dreidimensionaler räumlicher Daten, die explizit für unterirdische Projekte entwickelt wurden, 2D-Zeilenscanner und eine Fotokamera, die Tausende von Bildern aufnimmt. Die zahlreichen gesammelten Datenausgaben erfordern eine offene Technologieplattform zum Erstellen digitaler Repliken, die vertrauenswürdig sind und als Grundlage für aktuelle Forschungsaktivitäten verwendet werden können: die Funktionsanalyse makrolithischer Werkzeuge und Spuren aus der paläolithischen Ockermine von Tzines.

Lösung

In diesem Jahr hat das Museum damit begonnen, BricsCAD von Bricsys, einem globalen Anbieter von Konstruktionsoftware einzusetzen, um sein unermüdliches Bestreben zu unterstützen, bessere virtuelle Modelle auf Thasos und vielen anderen Minen weltweit zu bauen.

Gero Steffens vom Deutschen Bergbau-Museum kommentiert: "CAD-Software ist seit über 20 Jahren eine wichtige Säule für unsere Dokumentationsarbeit, aber es ist schwieriger geworden, den richtigen Partner für die Zusammenarbeit zu finden. Die restriktiven Gebührenregelungen und proprietären Plattformen, die jetzt von etablierten Branchenunternehmen angeboten werden, erschweren es gemeinnützigen Forschungsinstituten wie uns, unsere Forschung zu dokumentieren. Wir sind dieses Jahr zu BricsCAD gewechselt, nachdem wir von seiner Benutzerfreundlichkeit und seinem guten Ruf als DWG-basierte Alternative gehört hatten. Informationen stammen von archäologischen Instituten des Landes, die den Umzug bereits unternommen hatten. Alle vorhandenen Dokumentationen, die mit dem zuvor verwendeten Legacy-System erstellt wurden, können weiterhin uneingeschränkt verwendet werden. Wir können unsere Arbeit weiterhin ordnungsgemäß dokumentieren, wobei wir uns auf die Dokumentation anderer Minen von bis vor 3400 v. Chr. konzentrieren!“

In einer Zeit, in der sich alle Branchen in einer digitalen Transformation befinden, muss die archäologische Bergbauforschung Schritt halten, indem sie die richtige Technologie einsetzt, damit sie tiefer graben und nahtloser aufgraben können.

In diesem kurzen Video erfahren Sie mehr über die Erkundung der ältesten bekannten unterirdischen Minen Europas durch das Deutsche Bergbau-Museum.

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